"der kleine hugo" an der fkn: auszeichnung guter bauten

auf den architekten hugo häring (1882-1958) geht ein preis zurück, den der landesverband baden-württemberg des bundes deutscher architekten (bda) alle drei jahre an bauherren und architekten für ihre gemeinsame leistung vergibt. in den zwei jahren dazwischen werden in den kreisbezirken die besten bauten prämiert. dieser zwischenwettbewerb ist "der kleine hugo". zum zweiten mal findet die präsentation und die beurteilung durch die jury in der galerie der fkn statt. die eröffnung mit werner meyer, leiter der kunsthalle göppingen, andreas erwerle, technischer beigeordneter der stadt nürtingen und armin bremicker, vorstandsmitglied der fkn, findet am 08.07. um 19.30 uhr statt. das jurymitglied robert rösch, architekt bda, wird die entscheidung der jury erläutern und die ausgezeichneten projekte vorstellen.

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abschlussarbeit von astrid rysavy 24 stunden täglich im pochenden party-herzen stuttgarts

von der üblen verkehrsschneise zur weit über stuttgart hinaus bekannten partymeile ging die entwicklung der theodor-heuss-strasse in den letzten jahren. bars und clubs reihen sich so dicht aneinander, dass kaum jemand alle namen kennt. sobald sich ein leerer raum auftut, zieht schon das nächste lokal ein. zum beispiel das erdgeschoss, das sich von der masse abhebt, weil seine betreiber engen kontakt zum staatstheater haben. deshalb finden an diesem ort immer wieder veranstaltungen statt, die mit dem remmidemmi der umgebung wenig zu tun haben. ungenutzt blieben jedoch bisher die grossen vitrinen auf dem gehweg davor. jetzt werden sie zum ausstellungsraum für die kollektion "schutzmassnehmen", die astrid rysavy dort als abschlussarbeit zeigt. die vernissage ist am 03.07.08 um 19 uhr. die präsentation bleibt bis 16.07. erhalten. sie ist 24 stunden an jedem tag der woche zugänglich. wer es nicht schafft, sie zu sehen, muss sich also eine gute ausrede einfallen lassen... so war der plan, doch drei tage vor eröffnung meldet sich die rauhe wirklichkeit zurück: die vitrinen stehen unter denkmalschutz - und dürfen nicht bestückt werden. daher also nix mit 24 stunden und nix mit der dauer bis 16.07. die arbeiten werden zwischen den vitrinen im freien aufgestellt und sind an zwei tagen während der öffnungszeiten des erdgeschoss zu sehen, freitag, 04.07. von 11 bis 03 uhr, samstag, 05.07. von 20 bis 03 uhr. eröffnung bleibt am 03.07. um 19 uhr. ergeschoss, theodor-heuss-strasse 4, 70174 stuttgart

Astrid-Rysavy

keramik in der galerie stepanek, göppingen

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studentinnen der keramik und keramikerinnen, die an der fkn ihr studium absolviert haben, stellen gemeinsam in der göppinger galerie stepanek aus. zur eröffnung am 27. juni um 19 uhr spricht susanne schumacher, dozentin für gefässkeramik. die ausstelllung dauert bis zum 25. juli. sie endet an diesem tag mit einer um 19 uhr beginnenden finissage, bei der die besucher an einer tafel empfangen werden, die mit arbeiten der keramikerinnen und aus dem werkraum textil gedeckt sein wird. beteiligt sind corinna dietrich, hozana gomes da costa, hanna grimm-müller, fanny haller, dorothea klug, elisabeth scheffel, margret tenschert, susanne wagner, inga walter und sonja wenzelburger: galerie stepanek, filseckstrasse 9, göppingen-faurndau, geöffnet samstags und sonntags von 15 bis 19 uhr.

vortrag von elin doka am 25.06.08 um 18 uhr

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wer heute 30 ist, war 1993 15 und somit vielleicht schon unter den glücklichen, die einen auftritt der legendären party-band "sex angls" mit ihrer hinreissenden frontfrau elin doka erleben konnten. bereits damals fielen die liebevollen hüllen ihrer cds auf und es sprach sich herum, dass sie nicht nur die sängerin war, sondern auch zuständig für die visuelle seite der tonträger und der auftritte. schliesslich hatte sie malerei und bühnenbild studiert. entsprechend ging es weiter. es kamen ausstattungen für theaterstücke hinzu, wandmalereien als auftragsarbeiten, die gestaltung des ausstellungsbereiches des steiff-museums, ausgezeichnet mit dem preis des art directors club. parallel setzt sie ihre freie künstlerische arbeit fort, melancholisch-vergnügte bilder voller pop und pathos. elin doka berichtet aus ihrem bewegten leben zwischen malerei, bühnenbild, performance, ausstellungsgestaltung, musik, illustration, filmausstattung und objektkunst.

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